Wasserlager in Pepelow

Endlich war es wieder so weit: 13 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 11 unseres Gymnasiums brachen am 15. Mai 2009 mit ihren Sportlehrern Frau Neitzke und Herrn Wittke ins Surflager nach Pepelow am Salzhaff auf.

Gleich nach der langen Reise hieß es für uns Neoprenanzüge holen und zu einer ersten Übungsstunde in Sachen Gleichgewicht auf das Wasser zu gehen. Nach dem Abendbrot konnten wir uns dann vom kalten Wasser erholen.

Am nächsten Tag startete der Morgen mit der traditionellen Radtour nach Rerik, die leider von sehr viel Regen begleitet wurde. Zurück in Pepelow konnten wir aber doch noch bei Sonnenschein unsere erste richtige Surfstunde beginnen. Mit André, unserem witzigen Surflehrer, lernten wir schnell auf Halbwindkurs anzufahren und hatten eine Menge Spaß.

Der Sonntag brachte uns dann einen sonnigen Morgen, an dem wir die Wende zusammen mit André erlernten. Bei den meisten von uns klappte sie schon ganz gut, so dass wir nur wenige Probleme hatten bei der Übungsstunde mit unseren beiden Lehrern am Nachmittag.

Auf den Sonntag folgte der Montag mit einer gewaltigen Flaute. Hatten wir am Morgen noch gelernt, wie man den Dreieckskurs fährt, lagen wir am Nachmittag nur noch in der Sonne auf unseren Brettern. Am Abend stand dann eine Paddeltour in den Sonnenuntergang an, wobei einige feststellen mussten, dass paddeln nicht ihre Stärke war.

Schließlich war der letzte Tag gekommen, und wir zitterten alle nach dem Frühstück bei der theoretischen Prüfung. Danach hieß es schnell in die Neoprenanzüge und der praktische Teil wurde bewertet. Leider gab es auch am Dienstag kaum Wind, so dass wir nur sehr schwer den Dreieckskurs segeln konnten. Vor dem Abendbrot folgte dann unsere Taufe, bei der wir so schöne und fantasievolle Namen wir „Salzhaffschnatterente“ oder „surfende Nachtschwärmerin“ bekamen. Nach dem Abendessen konnten wir die Woche mit einer richtigen Party beenden. Es wurden uns unsere Surfscheine überreicht und die letzten Stunden in San Pepelone genossen.

Text: Marie-Kristin Landes
Fotos: Kathrin Neitzke