Ab in den Süden – Unser Frankreichtrip
Am 28 März brachen wir am Abend mit einem großen Reisebus von unserem Gymnasium auf. Das Ziel dieser Fahrt war es, innerhalb von ungefähr 20 Stunden das ruhige und sonnige Ferienzentrum Port Leucate zu erreichen. Das Schönste: es liegt direkt am Meer.
Wir wurden von 7 Lehrern unserer Schule begleitet, mit denen die Tour sehr angenehm war. Insgesamt hatten wir unter der Sonne Südfrankreichs 5 Tage Zeit dieses aufregende Land zu erkunden. Nach unserer Ankunft in unseren Domizilen machten wir es uns dort erst einmal gemütlich.
Den darauf folgenden Tag starteten wir mit unserem Bus in die schönste Festungsstadt ganz Europas, Carcassonne. Leider spielte dort das Wetter nicht so recht mit, aber alles in allem bekamen wir eine wunderschöne Führung durch die alten Gemäuer. Es gab sogar noch etwas Zeit die vielen kleinen Läden und anderen Attraktionen, wie ein Foltermuseum oder ein Gruselkabinett zu besuchen.
Der vierte Tag war für uns sehr aufregend, denn wir besuchten Toulouse. Besonders für die Mädchen unter uns war es ein Highlight, da es dort ein großes Shoppingcenter gab. Später fuhren wir noch in das Raumfahrtzentrum Cité de l‘Espace, welches eine sehenswerte Abwechslung war. Dennoch bereitete uns der tobende Wind ein paar Schwierigkeiten. Typisch französisch war natürlich auch das Essen dort, zum Frühstück gab es häufig Baguette und besonders viel Käse. Einige von uns waren sogar so mutig sich in das kalte Meerwasser zu stürzen.
Tag 5 setzten uns unsere Busfahrer zuerst in den kleinen Städtchen Narbonne und Perpignan ab, beides mal hatten wir wieder die Zeit beides auf eigene Faust zu erkunden. An diesem Tag war sogar das Wetter sehr angenehm, wir entdeckten als eine kleine Gruppe ein paar Palmen und sonnten uns auf ein paar Bänken. Leider ging die Zeit schnell zu ende und so mussten wir uns schweren Herzens wieder auf den Heimweg machen. Unsere Busfahrer brachten uns gesund und munter heil ans Ziel. Zu hause angekommen, schliefen die meisten erst mal ein paar Stunden.
Wir denken immer noch gerne an diese Fahrt zurück und deshalb kann ich sie jedem nur empfehlen. Also auf nach Frankreich, worauf wartet ihr noch?!?
Text: Nina Buschmann
Fotos: Kerstin Bergmeier
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