Schüleraustausch mit Istanbul
Am Mittwoch, dem 27.10.2010, trafen unsere Gäste vom Marmara-College aus Istanbul um 4.00 Uhr in Dessau an unserem Gymnasium ein.
Hier wurden die 12 Schülerinnen und Schüler sowie die zwei Lehrerinnen auf die schon wartenden Gastfamilien aufgeteilt. Dann ging es erst mal nach Hause, um sich etwas von den Reisestrapazen zu erholen und sich näher kennen zu lernen. Nachmittags standen ein Stadtrundgang und ein Besuch des Bauhauses auf dem Programm. Am nächsten Morgen erfolgte die offizielle Begrüßung der türkischen Gäste durch die Schulleitung und eine Vorführung im Planetarium der astronomischen Station. Anschließend besuchte jeder Austauschschüler gemeinsam mit seinem Gastgeber den Unterricht. Am Nachmittag durften wir einen Blick vom Rathausturm über die Stadt Dessau werfen. Zum Abschluss des Tages ging es dann sportlich zu, Bowling war angesagt.
Tags darauf fuhren wir alle gemeinsam nach Berlin. Dort gingen wir erst mal zur East Side Gallery und genossen danach die fantastische Aussicht vom Fernsehturm. Dann war Freizeit am Potsdamer Platz und wir bummelten durch die eindrucksvolle Anlage oder gingen shoppen. Abschließend besuchten wir noch das Brandenburger Tor und den Reichstag. Das Wochenende stand zur individuellen Verfügung. Jede Gastfamilie hatte einen eigenen Plan, manche schlossen sich auch zu Gruppen zusammen. Einige besuchten den Wörlitzer Park, andere waren sportlich aktiv. So gab es auch eine Neuauflage des Deutsch-Türkischen Fußballspiels, diesmal leider mit einem Sieg unserer Gäste.
Am Montag wurde dann Leipzig entdeckt. Nachdem alle die vielen Stufen des Völkerschlachtdenkmals geschafft hatten, gab es Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Der Dienstag war dann leider schon unser letzter Tag. Zunächst trieben wir im Freizeitpark Kreuzberge Sport. Dann genossen wir ganz entspannt die letzen gemeinsamen Stunden. Um 23.00 Uhr schlug dann die Trennungsstunde. Der Abschied viel besonders schwer, da ein weiterer Austausch mit dieser Gruppe nicht geplant ist und nun nur noch im privaten Rahmen die Chance besteht, sich einmal wieder zu sehen.
Text: Toni Tom Müller
Fotos: GropiRazzi, Toni Tom Müller
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