Vorstellungen vom Englisch-Theater

Mit einem abendfüllenden thematisch zusammen passenden Programm unter dem Motto „Night of Bats and Vampires“ näherten sich die drei Gruppen der AG English Drama dieses Jahr der Thematik „Vampire“ auf unterschiedliche Weise.

Im ersten Teil zeigten die Jüngsten aus den 5. Klassen (Verena Kullack, Franziska Petry, Laura Marie Mohs, Sarah Hentze, Anne Hartmann, Laura Sophie Schulze, Simon Richter, Marielle Wendt, Tim-Niklas Treptow, Marius Jaguste, Tom Hennig, Paul Hübner, Albert Lohmann) unter Leitung von Herrn Nündel eine ganz traditionelle Vampir-Geschichte, in der eine kleine Hexe ein Opfer aus Draculas Schloss befreite.

Ein von den Schülern der 6. Klassen selbst geschriebenes Puppenspiel mit einem kleinen Vampir als Hauptdarsteller beschäftigte sich mit dem Problem der Ausgrenzung Einzelner wegen ihrer Andersartigkeit. Es spielten: Jan Stackfleth, Oliver Schukies, Emely Richter, Ronja Gottas, Anne Zeller, Elizabeth Quanz, Viviane Bernth, Michael Brausmann, Florian Wolfgang, Lina Raeke, Antonia Hegener und Ferenc Lehe.

Die Gruppe der älteren Schülerinnen und Schüler aus den 8. bis 11. Klassen (Amelie Hamann, Annabell Bach, Friederike Thaus, Henriette Karnarius, Jana Lubert, Julia Lubert, Lara Helmke, Laura Marie Schumann, Scarlet Brömmling, Steven Kricheldorf) hat das Stück „Neighbors with long teeth“ umgeschrieben und das Problem Toleranz und Vorurteile auf die Bühne gebracht. Auch dieses Mal wurde das Publikum einbezogen, indem einzelne Personen als Gäste einer Kneipe Getränke erhielten oder andere mit kurzen Sätzen ihren Unwillen über nächtliche Ruhestörung ausdrücken mussten.

Das Programm wurde im Mai von einer Jury des Anhaltischen Theaters und des Freundeskreises im Rahmen des Projektes „Theaterworkshops 2011“ mit einer Geldprämie ausgezeichnet. Besonders die vielseitige Arbeit der AG unter Einbeziehung neuer Spielformen wurde gewürdigt.

Mit diesem Programm verabschiedete sich Frau Pfützner als langjährige Leiterin der AG in der Hoffnung, dass es trotzdem im nächsten Jahr weitergehen wird.

Text: Ingrid Pfützner