Une affaire dangereuse

Auch in diesem Jahr gestalteten die Schüler des Französisch-Kurses der 12. Klassen den Tag der deutsch-französischen Freundschaft am 22. Januar mit einem kleinen Theaterstück.

Und diesmal geschah Schreckliches im Speisesaal unserer Schule. Alles begann mit einem gewöhnlichen Abend am Esstisch. Die Familie La Croix sitzt seit langer Zeit wieder einmal zusammen. Doch plötzlich klingelt das Telefon und stört die Ruhe des Abends. Es ist das Krankenhaus, welches den Vater, der dort als Chirurg tätigt ist, zur Arbeit ruft. Die Geschwister Amelie und Louise bemerken, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Sie beschließen dem Vater zu folgen und die Harmonie der Familie wieder herzustellen. Und dann geschehen schreckliche Dinge im Operationssaal…

Dieser kleiner Krimi wurde von uns Schülern selbst erdacht und geschrieben. Als Grundlage dafür diente eine Übung aus der 11. Klasse, bei der wir die Aufgabe ein „petite pièce policier“ zu gestalten mit Bravur meisterten. Durch eine geschickte Gliederung des Stücks konnte bei den Zuschauern – den Französisch lernenden Schülern der Klassen 7 bis 10 – eine Spannung aufgebaut werden. Diese hielt bis zum Schluss an und es wurde heiß diskutiert, wer der Mörder ist.

Doch am Ende wurde der Mord durch das Wiederholen der Mordszene aufgeklärt. Es stellte sich heraus, dass nicht die eifersüchtigen Affären des charmanten Arztes die Täter waren, sondern die zwei unschlagbaren Schwestern, welche den Vater wieder für sich ganz allein haben wollten.

Text: Laureen Polenz
Fotos: GropiRazzi