Schüleraustausch mit Barcelona

Am 4. Oktober, einem kalten Freitagmorgen, machten sich 25 Schüler und Lehrer auf den Weg zum Berliner Flughafen, um nach Barcelona zu fliegen.

Nachdem wir am Nachmittag im warmen Barcelona angekommen waren, wurden wir dort von unseren spanischen Austauschschülern und deren Eltern herzlich in Empfang genommen. Danach konnten wir uns auch gleich in das spanische Familienleben integrieren, denn vor uns lag das gemeinsame Wochenende, welches jeder von uns anders verbrachte. Einige machten etwas in einer Gruppe zusammen und gingen Schlittschuhlaufen oder in einen Freizeitpark. Andere besuchten mit der Familie Barcelona oder lernten die spanische Küche besser kennen, sodass am Ende jeder etwas zu erzählen hatte.

Am Montagmorgen besichtigten wir gemeinsam mit den spanischen Lehrern Sant Joan Despi, besuchten das Rathaus der Stadt und hatten eine Besprechung mit einem Sportlehrer, der uns die Wanderung auf den Montserrat genauer erklärte. Dorthin ging es dann am nächsten Morgen. Nach einer Stunde Busfahrt erreichten wir unseren Ausgangspunkt in 700m Höhe. Nun folgte der anstrengende Part: über 1000 Stufen Treppensteigen und danach über Stock und Stein ständig bergauf. Wir waren alle heilfroh, als wir endlich die Aussichtsplattform in ungefähr 1200m Höhe erreichten und bei Sonnenschein die tolle Aussicht genießen konnten, bevor es wieder bergab ging.

Den Mittwoch verbrachten wir bis zum späten Nachmittag in der Innenstadt Barcelonas, wo wir uns die Sagrada Familia ansahen und Freizeit auf der berühmten Promenade „Las Ramblas“ hatten. Am Abend wurde in der Schule eine kleine Abschiedsparty für uns organisiert und wir bekamen Diplome für unsere Teilnahme am Schüleraustausch. Am Donnerstagmorgen nahmen wir mit den spanischen Schülern am Unterricht teil und gingen danach zum Trainingsplatz des FC Barcelona, um die berühmten Spieler einmal live sehen zu können. Leider war das Training nicht öffentlich und wir durften nicht auf das Gelände. Dann hieß es auch schon wieder Kofferpacken und Abschiednehmen, denn es ging zurück nach Deutschland.

Text: Maxi Birr
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