Abschlussfahrt der 12. Klassen zum Weißenhäuserstrand
Noch ein letztes Mal mit allen Freunden und Klassenkameraden eine unvergessliche Zeit verbringen, bevor sich alle in die große, weite Welt verabschieden.
Das war unser Ziel für die fünf Tage am Weißenhäuserstrand und dem konnten wir auch gerecht werden. Nach der Ankunft hieß es erst einmal Zimmer beziehen und sich auf dem riesigen Areal zurechtfinden.
Trotz des anfänglich schlechten Wetters ließen wir uns die gute Stimmung nicht vermiesen und zogen nach einer von vier kurzen Nächten am nächsten Tag los, um die Insel För, insbesondere das dortige Haifischmuseum zu besuchen. Am Abend ging es ins Spaßbad und Spieleparadies, wo manch Einer unter den Blicken besorgter Eltern das letzte Mal frei seine kindliche Seite ausleben durfte.
Gemischte Gefühle rief der Ausflug am Mittwoch in uns Schülern hervor. Während die einen nicht genug bekommen konnten, reichte dem Anderen schon der Blick aus sicherer Entfernung auf die vielen Fahrgeschäfte des Hansaparks, um unter Schwindel und Übelkeit zu leiden. Für solche Menschen ist mit einer Vielzahl an Kinderkarussells, Aussichtstürmen und Zaubershows gesorgt und schließlich muss es ja auch jemanden geben der die Taschen trägt, damit die Anderen beim Achterbahnfahren ihren Spaß haben.
Viel zu schnell rückte die Abreise näher, doch ein letzter Tag blieb uns noch, den wir im schönen Hamburg verbringen durften. Einem Bummel entlang der Landungsbrücken und durch die Innenstadt zum Shoppen und Schlemmen folgte eine Hafenrundfahrt. Aus nächster Entfernung konnten wir einen Blick auf die Speicherstadt mit der auch für unseren Besuch nicht vollendeten Elbphilharmonie, sowie auf die riesige Hafenanlage mit ihren Terminals und Containerschiffen werfen, neben denen unser Ausflugsboot eher wie eine Nussschale wirkte. Den gelungenen Abschluss stellte der Musicalbesuch des Stückes „König der Löwen“ dar.
Wie so oft war eine Woche voller schöner Eindrücke und Erfahrungen, an die wir uns mit Sicherheit noch lange erinnern werden, viel zu schnell vorbei. Um mit den Worten unseres Busfahrers zu schließen: „Macht ein gutes Abitur, dann müsst ihr nicht Busfahrer werden!“
Text: Charlotte Leidiger
Fotos: Andrea Winkler
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