Surflager des Sportkurses Klasse 11 in Pepelow
Surferweisheit: „Scheint die Sonne auf das Schwert, ist irgendwas verkehrt.“
Um den Schulstress hinter sich zu lassen, machten sich am 27. Mai 2108 24 Schüler der 11. Klassen mit ihren Lehrern Frau Neitzke und Herrn Wittge auf den Weg ins Surflager nach Pepelow an der schönen Ostsee. Nach sieben Stunden kamen wir auf dem Gelände an. Und es ging auch sofort los: Zimmeraufteilung, Belehrung, Ausgabe der Neoprenanzüge und ab aufs Wasser. Zu Beginn nur einige kleine Brettspiele ohne Segel, um sich an das Surfbrett zu gewöhnen. Hier waren vor allem Koordination und Kraft gefragt.
In den folgenden Tagen brachten uns die beiden Trainer Daniel und Malte das Surfen bei. Es wurde vor allem Wert auf das Steuern, das Anfahren und das Wenden gelegt. Auch einen Halbwindkurs auf Zeit galt es zu bewältigen. In unserer Freizeit an den Abenden konnten wir diese Elemente zusammen mit unseren Lehrern nochmals üben. Auch sie gaben uns dabei hilfreiche Tipps. Neben dem Surfen standen eine Reihe weiterer Aktivitäten auf dem Programm, so zum Beispiel eine schöne Radtour nach Rerik mit der berühmten Seebrücke, Stand-Up-Paddling auf dem Salzhaff, Klettern auf dem nagelneuen Kletterturm der Surfschule und die theoretische Prüfung, welche alle ablegen mussten, die einen Surfschein erwerben wollten.
Am Donnerstagvormittag wurde es dann Ernst, denn die Bewertungen standen an. Dabei wurden vor allem die Technik und die Ausführung der Elemente überprüft. Nachdem es alle geschafft hatten, begann dann der „angenehme“ Teil des Tages – die traditionelle Taufe. Jeder von uns bekam seinen eigenen Taufnamen und durfte sich über eine kleine Dusche sowie ein leckeres, von Herrn Wittge zusammengemischtes, Getränk freuen. Den Abschluss des Surflagers bildete eine Party im „Castello“, auf der wir alle noch einmal kräftig feierten. „Eine Woche, mit so einem tollem Wetter und dazu nahezu konstantem Wind, hatten wir, glaube ich, noch nie.“, zog Frau Neitzke am Ende ein positives Fazit, bevor es am nächsten Tag nach Hause ging.
Text: Albert Lehmann
Fotos: Kathrin Neitzke
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