Abschlussfahrt des Abiturjahrgangs
Am 24. Juni 2019 starteten wir, die vier 11. Klassen, mit zwei Reisebussen in die Niederlande zu unserer wohl letzten gemeinsamen Fahrt.
Nach ungefähr zehn Stunden erreichten wir unser Ziel: „Duinrell Holland“ – ein im Wald gelegener Ferienpark mit Bungalows, einem Spaßbad und einem kleinen Erlebnispark. Nach der Schlüsselübergabe richteten wir unsere Unterkünfte für die kommenden vier Tage ein.
Der nächste Morgen fuhren wir nach Rotterdam, wo wir mit einem Schiff den größten Binnenhafens Europas und weitere Sehenswürdigkeiten wie den „Euromast“ oder das Museumsschiff „SS Rotterdam“, welches zuvor für die Holland-America-Line zwischen Rotterdam und New York verkehrte, zu sehen bekamen. Danach konnten wir Rotterdam selbstständig erkunden. Riesige Blumenbeete und auch die bekannten Holzschuhe zierten das Zentrum dieser Hafenstadt. Besonders eindrucksvoll war die Markthalle, eine große Einkaufsmeile, da sie vor allem durch ihr großartiges Deckengemälde aus Glasscheiben so manchen von uns anlockte.
Tags darauf stand Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande, auf unserem Programm. Wir unternahmen eine Grachtenfahrt, auf der wir von unserem Fremdenführer nicht nur Wissenswertes über Amsterdam erfuhren, sondern auch über Holland und seine Einwohner. Besonders auffällig waren die sehr angesehen, zugleich aber kostspieligen Hausboote, die mit einem Preis von mehreren hunderttausend Euro und aufwärts nichts für unsere Geldbeutel waren. Wieder festen Boden unter den Füßen, bekamen wir Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir wieder zurück zu unseren Bungalows fuhren.
An unserem letzten Tag besuchten wir das Museum „CORPUS“, welches auf spannende Art und Weise zeigte, wie wir von innen aussehen und funktionieren. Nach einer lehrreichen Reise durch den Menschen, waren wir früher als sonst zurück und konnten somit die restliche Zeit nutzen, um zu Baden oder nach Herzenslust die Fahrgeschäfte zu testen.
Schließlich war am nächsten Morgen der Tag der Abreise gekommen. Nun hieß es nur noch aufräumen, sauber machen und Koffer packen, bevor es nach einem ausgiebigen Frühstück wieder in Richtung Heimat ging. Tot ziens Niederlande! (Bis bald in den Niederlanden!)
Text: Amon Specht
Fotos: Benjamin Killyen
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