Offizielle Eröffnung des Anbaus

Lange hatten Schüler und Lehrer unseres Gymnasiums diesen Tag herbei gesehnt. Am 11. Dezember 2019 war er endlich gekommen.

Seit 2003 pendeln die Schüler der gymnasialen Oberstufe und ihre Lehrer bei teilweise widrigen Witterungsbedingungen zwischen dem Hauptgebäude in der Peterholzstraße und der Außenstelle in der Tempelhofer Straße hin und her. Das wird nun bald ein Ende haben.

Die Stadt Dessau-Roßlau finanzierte einen 3,5 Millionen teuren Anbau in moderner Modulbauweise, der sich gut in das Gesamtbild der Schulgebäude einpasst. So wurden acht mit neuester Technik ausgestatte Unterrichtsräume geschaffen, die es ermöglichen, dass alle über 700 Schüler nach den Weihnachtsferien gemeinsam an einem Standort lernen können.

Am 11. Dezember 2019 ließ Schulleiter Michael Teichert im Rahmen eines kleinen Festaktes den langen und schwierigen Weg von ersten Überlegungen, über konkrete Planungen bis zur Fertigstellung des Anbaus Revue passieren. Er dankte den zahlreichen Unterstützern aus Politik und Wirtschaft sowie den Baugewerken für die Realisierung des Erweiterungsbaus. Auch die Schulsprecher Julia Metzner und Lukas Hildebrandt schlossen sich diesem Dank an und überreichten passender Weise allen Beteiligten durch Eltern selbstgebackene Gropius-Plätzchen.

Christiane Schlonski, Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Dessau-Roßlau, betonte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Bauträger, Schule und den ausführenden Firmen, durch die die extrem kurze Bauzeit von vier Monaten erst ermöglicht wurde. Sie dankte auch im Namen des Oberbürgermeisters allen Entscheidungsträgern, Baubetrieben und Unterstützern.

Danach erfolgte mit der symbolischen Überreichung des Schlüssels aus den Händen von Christiane Schlonski und Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung, im Beisein vieler Stadträte die offizielle Übergabe des Anbaus. Schulleiter Michael Teichert führte anschließend die geladenen Gäste durch die neuen Unterrichtsräume, die nun bald mit Leben erfüllt werden.

Wenn nun noch zeitnah seitens der Stadt das Projekt „Tula“ – Bau einer Zwei-Felder-Turnhalle und Umbau der kleinen derzeitigen Halle in eine Aula – realisiert wird, dann ist unser Gymnasium für eine erfolgreiche Bildungsarbeit in der Zukunft bestens gerüstet.

Text und Fotos: GropiRazzi