Surflager Pepelow 2022 – Ein nasser Spaß
Am Sonntagmorgen, dem 8. Mai, trafen sich 13 müde, aber aufgeregte Schüler, mit Frau Neitzke und Herrn Arndt am Dessau Hauptbahnhof, um die lange Zugfahrt nach Pepelow anzutreten. Als wir nach einigen Stunden auf dem Gelände der Surfschule ankamen, waren alle ganz neugierig alles zu erkunden.
Wir bezogen unsere kleine, aber feine Unterkunft und schon ging es zum Wasser. Dort standen wir vor der ersten Herausforderung: dem Neoprenanzug. Nachdem sich alle in den ungewohnt engen Anzug gezwängt hatten, begannen wir mit Balanceübungen auf den Surfboards. Am Abend waren wir uns alle einig – das Essen ist super!
Am zweiten Tag kamen wir zu unserer ersten Surfstunde bei Hendrik, ohne zu wissen, was uns erwarten würde. Nachdem er uns erste Instruktionen gab, legten wir auf dem Wasser los. Die erste Zeit auf den Boards war bei den meisten noch wacklig, aber in den darauffolgenden Tagen verbesserte sich unsere Gruppe immer mehr und wir hatten zunehmend Spaß auf dem Wasser. Gerade als wir gelernt hatten, fest auf den Brettern zu stehen und geradeaus zu fahren, erhielten wir von Hendrik als nächste Aufgabe das sichere Steuern. Es vergingen also weitere Stunden des Ausprobierens gepaart mit mehr oder weniger gewollten Sprüngen ins kühle Nass.
Das Angebot an jeglichen Freizeitaktivitäten nahmen wir gern an und spielten oft Volleyball oder schafften uns schon vor dem Frühstück beim Fitnesstraining im Sportello. An den Nachmittagen unternahmen wir z.B. eine Radtour zur Eisdiele nach Rerik und eine Standup-Paddling Tour.
Nachdem wir unsere theoretische Prüfung bestanden hatten, ging es zum letzten Mal aufs Wasser und wir waren dabei sehr erfolgreich. Das Üben hatte sich wohl doch gelohnt! Am Tag der Abreise freuten sich zwar alle auch ein wenig auf zu Hause, aber trotzdem waren wir traurig, schon nach einer scheinbar so kurzen Zeit wieder abreisen zu müssen. Unser Dank richtet sich an Frau Neitzke und Herrn Arndt, die diesen abwechslungsreichen Schulausflug möglich gemacht haben.
Text: Helena Grewe
Fotos: Kathrin Neitzke
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