Skilager in Südtirol
Am 03.01. ging es für uns verfrüht aus den Weihnachtsferien auf eine schlaflose Fahrt Richtung Südtirol. Angekommen in der Bergidylle Lappach genossen wir unser Frühstück im Café Schneider und Sonneck, bevor uns unser liebgewonnener Busfahrer Frank zum Skiverleih und anschließend ins Skigebiet Speikboden fuhr.
Noch bevor wir unsere Skikünste unter Beweis stellen konnten, mussten einige gegen ihre Skischuhe und dem Einstieg in den Skilift kämpfen. Während einige von uns direkt mit Herrn Dirksen die Pisten unsicher machten, probierten sich die anderen mit ihren ersten Skiversuchen.
Der nächste Tag brachte sowohl einen zerbrochenen Skier, als auch Fortschritte mit sich, welche mit unserem ersten Besuch im Pub gebührend gefeiert wurden.
Unerwartet viel Schnee behinderte am darauffolgenden Tag nicht nur die Sicht, sondern auch den Fahrspaß. Wenige motivierte Skianfänger trauten sich auf die blaue Piste, die sie erst am Tag zuvor das erste Mal befuhren.
Das von einem Skifahrer im Lift hochangepriesene und seitdem legendäre Dolomitenpanorama durfte am Mittwoch dann endlich die Augen der Mehrheit erblicken. Erschöpft vom Skifahren und der atemberaubenden Aussicht, wurden wir noch nicht in den wohlverdienten Feierabend entlassen, denn an diesen Abend stand noch das sagenumwobene Nachtrodeln an.
Doch der krönenden Abschluss verkörperte sich dann am Donnerstag, als wir mit unseren Kostümen beim Skifasching die Piste ein wenig bunter gestalteten, und so manch einer die Blicke auf sich zog. Die Skitaufe überlebten alle glücklicherweise unversehrt, wenn auch mit gestörten Geschmacksknospen. Auf Eigeninitiative unsererseits hört Frau Dörner seit diesem Tag auf der Piste auf den Namen „Madame Speikboden“.
Wir genossen noch ein letztes Mal italienische Feinkost, bevor wir voller Wehmut in den Bus einstiegen, um unsere Rückreise anzutreten.
Text: Ben Miehlitz, Arvid Piehler, Jenny Habicht
Fotos: Schulredaktion
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